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Klassenfahrt Ungarn

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Denkt man an Ungarn, denkt man an Gulasch, herzliche Menschen, den Balaton (besser als Plattensee bekannt), die Donau, den Tokaj-Wein, die Puszta, die Paprika und natürlich die ungarische Salami.
Das ist wirklich nur ein sehr kleiner Teil von Ungarn, der aber auch zurecht sehr erwähnenswert ist.

Das Binnenland grenzt an Österreich, die Slowakei, die Ukraine, Rumänien, Serbien, Kroatien und Slowenien.
Die typische Puszta-Landschaft befindet sich im Osten in der ungarischen Tiefebene (die pannonische Tiefebene) In dieser Steppenlandschaft, hier wächst vor allem Gras, wurden früher Pferde, Graurinder, Schafe, Ziegen und Schweine gezüchtet. Puszta bedeutet übrigens „ödes Land“. Bis zum späten Mittelalter waren diese Flächen von Wald bedeckt, bis man im 16.-17. Jahrhundert alles abholzte. Es entstand Sumpf, es wurde trockengelegt. Die Steppe entstand- übrigens mit sehr salzigem Boden.
Die Gebirge Ungarns sind alle Mittelgebirge. Bis zum Wipfel auf maximal 1000 Meter sind sie mit dichtem Laubwald bewachsen. Ungarns höchster Berg, der Kékes, auch als Kékestető bezeichnet, ist 1014 Meter hoch.
Der Plattensee mit seiner Länge von 79km ist ein sehr beliebter Badesee mit vielen wunderschönen Stränden. Im Nordwesten befindet sich die wunderschöne Halbinsel Tihany, die weit in den See hineinragt.
Da der See nur maximal 3 Meter tief ist, erwärmt er sich im Sommer. Ideal zum Baden.

Sprache: die Ungarn sprechen nicht ungarisch, sondern „Magyar“, also magyarisch. Es gehört zum finno-ugrischen Zweig der uralischen Sprachfamilie. Sprachverwandt sind das Finnische und das Estnische. Magyar gilt als eine der schwersten Sprachen weltweit.
Währung:
offizielle Währung – der Forint (FT oder HUF)
Der aktuelle Wechselkurs beträgt 293 Forint für 1 Euro.

Land und Leute:
Fast 10 Millionen Menschen leben in Ungarn. Die Bevölkerungsdichte ist im Vergleich zu Deutschland sehr gering. Mehr als die Hälfte der Einwohner sind Christen.
Obwohl man in den Medien eine gewisse Befangenheit gegen ausländische Menschen erwähnt, ist die Bevölkerung  Touristen gegenüber aber sehr offen, aufgeschlossen und freundlich.
Essen:
Das beliebteste Gericht ist nicht Gulasch, sondern ein warmer Kohlstrudel ( káposztás rétes).
In der ungarischen Küche treffen verschiedene kulinarische Einflüsse aus Italien, der Türkei, Österreich und Deutschland aufeinander. Sie ist „eine der besten Küchen Osteuropas“.

Klima:
Ungarn als Binnenland ist gut abgeschirmt durch die Gebirgskette. So hat das Land ein relativ trockenes Kontinentalklima. Sehr kalte Winter, aber auch sehr heiße Sommerprägen die Gegend. Die mittleren Temperaturen liegen im Januar zwischen −3 °C und −1 °C sowie im Juli zwischen +21 °C und +23 °C. Die meistern Regentage sind im Frühsommer zu erwarten.

10 Sehenswürdigkeiten, die man unbedingt in Ungarn gesehen haben muss:

1. Plattensee – größer als der Bodensee lädt der Balaton mit vielen Sandstränden zum Baden und Boot fahren ein
2. die Höhlen von Tapolca– unter der kleinen Stadt Tapolca befindet sich ein großes, weitverzweigtes Höhlensystem. Die Höhle wurde vor mehr als 100 Jahren entdeckt. Entweder unternimmt man eine Bootsfahrt auf dem glasklaren Wasser des Höhlensees, oder macht sich zu Fuß durch die Höhle. Zudem befindet sich eine interessante Ausstellung oberirdisch.
3. Burg Sümeg in Keszhtley– oben auf einem Hügel gelegen, erstreckt sich die mittelalterliche, sehr gut erhaltene Burg. Begeben Sie sich auf Zeitreise mit Ihren Schüler*innen
4. Schloß Festetic – es ist das meistbesuchte Schloss in Ungarn – zu Recht finden wir. Das Barockschloss in der Stadt Keszthely. Unbedingt sollte man die Bibliothek sehen. Zudem gibt es ein Museum und zahlreiche Ausstellungen.
5. Wanderung auf den Kékes: der höchste Berg Ungarns verfügt über viele Wanderwege zum Gipfelkreuz
6. Donauschifffahrt– die Flussufer der Donau sind überwiegend UNESCO geschützt. Sie können mit einem Glasboot auf der Donau fahren.
7. Duna-Ipoly Nemzeti Park – Wanderungen, Bootstouren. Der riesige Nationalpark beherbergt viele geschützte Pflanzen und Tierarten
8. Budapest: Faszinierende Jugendstilbauten, breite Boulevards und traditionelle Kaffeehaus-Kultur. Die Haupstadt Ungarn ist eigentlich eine eigene Reise wert. Gerne können Sie das auch auf unserer Webseite nachlesen.
9. Schönfrauental: hier befinden sich kleine, in Felsen eingebaute Häuschen, die zu Restaurants und Weinstuben umfunktioniert wurden. Da hier der Tokaj (gesprochen Tokaja) in Strömen fließt, sahen die Frauen nach erheblichem Konsum schöner aus, so kam es zu dem Namen des Tales.
10. Besuch eines Thermalbades: Das Széchenyi-Heilbad in Budapest- eines der schönsten Thermalbäder von Europa

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