Der nördlichste der drei Staaten des Baltikums eignet sich hervorragend für eine Klassenfahrt.
Reiche Kultur, faszinierende Natur und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und ein Strand vor der Haustür, werden diese Fahrt zur Hauptstadt des Baltikums zu einem einmaligen Erlebnis für Ihre Schüler und Schülerinnen machen.
Klappen Sie die Geschichtsbücher zu und machen Sie den Unterricht ganz praktisch. Tallinn erzählt die Geschichte spannend an jeder Ecke der Stadt. Bekannt sind vor allem die von einer Stadtmauer umschlossene, kopfsteingepflasterte Altstadt mit zahlreichen Cafés und Geschäften sowie der Verteidigungsturm Kiek in de Kök aus dem 15. Jh. Der historische Rathausplatz Tallinns wird vom gotischen Rathaus mit einem 64 m hohen Turm dominiert, das im 13. Jh. errichtet wurde. Die Nikolaikirche, ein Wahrzeichen aus dem 13. Jh., zeigt kirchliche Kunst. Der Tallinner Dom (estnisch Tallinna toomkirik) ist eines der Wahrzeichen von Tallinn. Er befindet sich auf dem Domberg. Er wurde der Jungfrau Maria geweiht. Die Kirche dient heute als Bischofskirche des Erzbischofs der Estnisch Evangelisch-Lutherischen Kirche (seit der Reformation im Jahre 1561) , war aber einst eine römisch-katholische Kathedrale.
Vom Fernsehturm Tallinn (estn. Tallinna teletorn) mit seiner Höhe von 314 Metern ist der ganze Stolz der Stadt am Meer. Er wurde anlässlich der Olympischen Sommerspiele in Moskau errichtet. Seit 1980 können Sie auf der 170 m hohen Aussichtsplattform bei klaren Sichtverhältnissen die finnische Küste sehen (ca. 70 km). Es befindet sich soagr ein Restaurant in luftiger Höhe.
Das Estnisches Freilichtmuseum (Rocca al Mare) ermöglicht eine Zeitreise. Sie sehen die damalige ländliche Architektur und das Dorfleben. In 14 originalgetreuen Bauernhäusern des Museums bekommt man einen Überblick wie Familien im 18. bis zum 20. Jahrhundert mit verschiedenen Berufen gelebt haben. Sie können hier sogar Kunsthandwerk erwerben.
Das Kunstmuseum, Kumu - (estnischsprachige Abkürzung für Kunstimuuseum) ist ein Museum im Tallinner Stadtteil Kadriorg. Es ist das größte und modernste Kunstmuseum in Estland.
Das Packhaus gehörte zu den städtischen Speichern der Stadt. Es diente in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts als Lager für Waren für Kaufleute aus aller Welt, darüber hinaus diente es auch als Ort zum Abschluss von Verträgen. Teile der Speicher stürzten im Jahr 1654 ein, wurden jedoch bereits von 1655 bis 1657 wieder errichtet. Die drei Speichergebäude wurden zu einem Bau im Barockstil zusammengefasst. Das denkmalgeschützte Haus wird heute als Gaststätte benutzt.
Es lohnt sich die Geheimgänge der Stadt zu besichtigen. Unter der Altstadt befindet sich nämlich ein Labyrinth aus Tunneln aus dem 17. Jahrhundert. Heute sind mehr als 380 der Durchgänge für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In Kriegszeiten wurden sie als Luftschutzbunker benutzt. Es werden spannende Führungen angeboten.
Für junge Leute auch immer spannend ist ein Besuch im Gefängnis. Das Patarei-Gefängnis ist eine 1840 erbaute Seefestung und stammt aus der Sowjetzeit. Nicht immer war es ein Gefängnis, vielmehr hatte die Festung im Laufe der Jahre viele Verwendungszwecke. Bis 2004 diente es dann aber nur noch als Haftanstalt. Seit seiner Schließung im Jahr 2004 blieb dieser Ort praktisch unverändert. Heute ist das Zuchthaus als Museum und Multi-Event-Einrichtung für die Öffentlichkeit zugänglich.
Ein Bummel durchs angesagte Viertel Telliskivi sollte unbedingt auf dem Programm stehen. Der kreative Stadtteil bietet Live-Musik, Shops in renovierten Gebäuden. Auf geräumige Terrassen bietet sich eine Atomsphäre, wie nirgends sonst. Ein stillgelegten Bahn-Waggon dient als Kneipe? An den Hauswänden befinden sich farbenfrohe Graffiti-Wände. Oft üben hier lokale Bands. Tallinn gilt als Hauptstadt des Craft-Biers. Unzählige Brauereien haben sich hier angesiedelt.
Tallinns mittelalterliche Festungsmauer stammt aus dem 14. Jahrhundert. Immerhin über 2,4 km lang, und 16 Meter hoch sowie drei Meter dicke Mauern mit 46 Wachtürmen ungaben diese Stadt. Die Mauer ist heute noch realtiv gut erhalten. Sie trägt wesentlich zum Charme der Altstadt bei.
Ein echtes es Highlight für junge Menschen ist wohl der Besuch eines echten U-Bootes. Die späteren Architekt: innen, Ingenieur: innen oder einfach nur Abenteurer werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Tallinn trumpft mit dem Museum Seaplane Habour. Es ist eins der ungewöhnlichsten Museen in Osteuropa. Alles rund um die Seefahrt wird auf drei Etagen in diesem Museum ausgestellt. Ein wahrer Schatz an Gegenständen, die mit der Seefahrt zu tun haben. Über dem Wasser, auf dem Wasser und unter Wasser. Der Höhepunkt der Ausstellung ist das gigantische U-Boot Lembit.
Genug Kultur?
Tallinn lässt sich hervorragend mit einem erholsamen Strandurlaub kombinieren. Gerade im Viertel Pirita bietet die Stadt über 2 km unberührte Sandstrände mit atemberaubendem Blick auf die Ostsee.
Der Stolz der Stadt ist der Kadriorg Park. Der Park wurde vor über 300 Jahren auf Wunsch des russischen Zar Peter der Große angelegt. Der Park ist ein wunderschöner Platz mit vielen Springbrunnen und Rasenflächen. Ein echtes es Highlight für junge Menschen ist wohl der Besuch eines echten U-Bootes. Die späteren Architekt: innen, Ingenieur: innen oder einfach nur Abenteurer werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Tallinn trumpft mit dem Museum Seaplane Habour. Es ist eins der ungewöhnlichsten Museen in Osteuropa. Alles rund um die Seefahrt wird auf drei Etagen in diesem Museum ausgestellt. Ein wahrer Schatz an Gegenständen, die mit der Seefahrt zu tun haben. Über dem Wasser, auf dem Wasser und unter Wasser. Der Höhepunkt der Ausstellung ist das gigantische U-Boot Lembit.
Klima und beste Reisezeit: Tallin liegt in der Übergangszone zwischen maritimem und kontinentalem Klima. Dadurch kommt es zu ziemlich kalten Wintern. Im Frühling ist es noch lange kühl, die Sommer werden hier nur mäßig warm. Ein langer und regnerische Herbst ist für die Gegend charakteristisch. Doch in einigen Sommern gibt es auch Wochen, in denen das Thermometer +30° C erreicht und der Altweibersommer kann bis Mitte Oktober dauern.
Land und Leute: Hier leben fast eine halbe Millionen Einwohner. Die Talliner sind sehr gastfreundlich und weltoffen. Übrigens hieß die Metropole früher Reval. Man nimmt an , dass es deutschen Ursprungs war. Der Legende nach stammt der Ursprung des alten Namens von einer Hirschjagd, bei der ein Reh von einer Klippe fiel und starb. Also Reh-Fall - Reval. Viele Historiker diskutieren aber eine Theorie, dass sie eher von der alten estnischen Grafschaft namens Revalia stammt.
Zeit: Zeitzone UTC (+02:00)
Sprache: Die offizielle Landessprache ist Estnisch. Sie ähnelt dem Finnischen. Die meisten Bewohner: innen verstehen und sprechen Englisch, Russisch, Finnisch und Deutsch.
Währung: In Tallinn wurde der Euro schon 2011 eingeführt. Die vorherige Währung war die Estnische Krone (estnisch: Eesti kroon).
Essen und Trinken: ein großer Vorteil von Tallinn – Lebensmittel und Besuche in Restaurants, Cafés, Bars und Kneipen sind deutlich günstiger als in Deutschland. Exzellente Küche erwartet Sie hier. Sie ist stark von der europäischen Küche geprägt. Viel Fisch und Fleisch werden angeboten. Eine typische Getränkespezialität ist Vana Tallinn. Es ist ein süßer Likör, der in den 60er Jahren erfunden wurde. Man kann ihn heiß oder kalt trinken, pur, in einem Cocktail oder Kaffee. Es schmeckt nach Aromen von Zimt, Toffee, Zitrusfrüchten und warmen Gewürzen.
Anreise: Nicht alle Wege führen nach Rom. Es gibt auch viele Wege nach Estland – sei es mit dem Flugzeug, Schiff oder mit dem Reisebus. Der Ostseeanrainerstaat ist sogar mit Fährverbindungen bestens ausgestattet. Nachtzüge fahren von Berlin nach Tallin durch. Am bequemsten und schnellsten erreichen Sie Tallinn per Flugzeug. Die durchschnittliche Flugzeit von Berlin beträgt knapp 1,5 Stunden. Der internationale Flughafen Tallinn-Lennart Meri (TLL) wird von fast alle deutschen Flughäfen mit Direktflug angeboten.
Wir beraten Sie gerne über die bequemste und günstigste Anreise.